Das Zahnen ist für die meisten Eltern eine stressige Zeit. Dein Kind ist traurig und fühlt sich unwohl, und es gibt nicht viel, was du tun kannst, um seine Schmerzen zu lindern.

Auf der anderen Seite ist es so aufregend zu sehen, wie das erste kleine Perlweiß durch das süße rosa Zahnfleisch sprießt. Jetzt, wo die Zähne anfangen zu sprießen, ist es wichtig, sie mit Sorgfalt zu behandeln.

Hier sind ein paar schlechte Angewohnheiten und ein paar gute Angewohnheiten, die sich auf die Zähne eines Babys auswirken können.

Mit der Flasche schlafen

Es gibt mehr Gründe als nur die Sorge um die Zähne deines Babys, wenn es mit einer Flasche schläft.

Wenn du dein Kind mit einer Flasche schlafen legst, besteht die Gefahr, dass es sich im Schlaf verschluckt.
Außerdem verlangsamt sich der Speichelfluss während des Schlafs und kann den Zucker aus dem Getränk nicht so gut ausscheiden.

Flasche als Schnullerersatz

Eine Flasche oder Schnabeltasse sollte nicht als Schnullerersatz dienen. Wenn du dein Kind den ganzen Tag Milch oder Saft trinken lässt, werden seine brandneuen kleinen Zähne ständig mit Zucker und Säuren in Kontakt kommen.

Wenn sie zwischen den Mahlzeiten etwas trinken müssen, solltest du ihnen helfen, einen richtigen Becher zu benutzen und ihnen Wasser zu geben.

Schnuller und Nippel reinigen

Dein Mund ist voller Bakterien, die der Mund deines Kindes noch nicht abwehren kann. Wenn der Nippel oder Schnuller deines Kindes gereinigt werden muss, nimm einen sauberen, feuchten Lappen oder lass ein wenig Wasser darüber laufen.

Wenn du den Schnuller in den Mund nimmst, um ihn zu reinigen, könntest du neue Bakterien in den Mund deines Kindes bringen.

Schnuller in Zucker tauchen

Manche Eltern tauchen Schnuller in Honig oder Zucker, weil ihr Baby das liebt. Das ist eine sehr schlechte Angewohnheit, die du dir nicht angewöhnen solltest.

Du willst nicht, dass dein Kind ständig Zucker isst, denn das ist schlecht für seine Gesundheit und seine kleinen, wachsenden Zähne.

Trinklernbecher

Schnabeltassen sind eine wunderbare Sache für müde Mütter, weil sie die Gefahr des Verschüttens verringern, aber sie sind nicht das Beste für die Zähne deines Kindes. In Trinklernbechern kann sich die Flüssigkeit um die Vorderzähne des Kindes herum sammeln.

Wenn dein Kind nicht gut darin ist, seine Spucke herunterzusaugen, bleiben die Flüssigkeit und der Zucker dort einfach liegen.

Versuche, deinem Kind zu helfen, zu lernen, einen normalen Becher zu benutzen, bevor es zwei Jahre alt ist.

Zuckerhaltige Getränke

Karies in der Babyflasche entsteht, wenn gesüßte Flüssigkeiten oder solche mit natürlichem Zucker (wie Milch, Milchnahrung und Fruchtsaft) lange Zeit an den Zähnen des Kindes haften

Wenn du deinem Baby zuckerhaltige Getränke gibst, versuche sie auf die Mahlzeiten zu beschränken.

Hilfe beim Zähneputzen

Sobald sich der erste Milchzahn ankündigt, solltest du deinem Kind beim Zähneputzen helfen. Du brauchst keine Zahnpasta, bis dein Kind zwei Jahre alt ist.

Bis dahin kannst du ihm helfen, die Bakterien mit einer weichen Babyzahnbürste wegzuputzen. Das hilft, gute Gewohnheiten zu entwickeln und die Zähne gesund zu halten.

Der erste Zahnarztbesuch

Dein Baby sollte seinen ersten Zahnarzttermin haben, wenn es ein Jahr alt ist.

Suche in deiner Gegend nach einem Kinderzahnarzt. Sie sind speziell dafür ausgebildet, kleinen Mündern zu helfen, sie zu pflegen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Ein Zahnarztbesuch in einem so jungen Alter mag seltsam erscheinen, aber es ist ein notwendiger Termin, um sicherzugehen, dass alles mit der Mundgesundheit der Kinder richtig läuft.

Fazit

Es kann anstrengend sein, deinen Kindern schon in jungen Jahren gute Gewohnheiten beizubringen. Aber es ist etwas, das sie für den Rest ihres Lebens mitnehmen können. Deine zusätzlichen Bemühungen helfen ihnen mehr, als dir vielleicht bewusst ist.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/bathroom-child-teeth-baby-happy-4736475/

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