Hier sind ein paar Beruhigungstechniken, die du ausprobieren kannst, wenn dein Neugeborenes weint und unruhig ist.

Es gibt viele Tricks, um ein weinerliches Neugeborenes zu beruhigen, aber ganz oben auf der Liste steht, herauszufinden, warum dein Baby weint. Wenn du den Grund für das Weinen deines Babys kennst, kannst du das Problem vielleicht lösen. Aber herauszufinden, warum ein Neugeborenes weint, kann schwierig sein. Deshalb brauchst du ein paar Hilfsmittel, um ein weinerliches Baby zu beruhigen: Bewegung, Gemütlichkeit und beruhigende Klänge.

Wenn du dein Baby zum ersten Mal schreien hörst, ist das eine aufregende Erfahrung: Es ist ein Zeichen dafür, dass es gesund und mit kräftigen Lungen auf die Welt gekommen ist! Aber im Laufe der kommenden Wochen kann die Aufregung schnell der Sorge und Frustration weichen.

Es gibt nicht „die eine“ Methode, die bei allen Babys funktioniert. Aber du wirst bald ein Repertoire an Techniken haben, die perfekt für dein Kind sind. In der Zwischenzeit findest du hier ein paar bewährte Ideen, die deinem kleinen Störenfried helfen, sich besser zu fühlen.

In Bewegung kommen

Babys sind im Mutterleib an viel Bewegung gewöhnt, und manchmal fühlt sich der Übergang zur Außenwelt abrupt und still an, was zu Unruhe führt. Ein bisschen Bewegung kann deinem Baby helfen, sich zu beruhigen.

Wiege dein Baby

Nimm dein Baby auf den Arm. Stelle dich gemütlich hin und achte darauf, dass deine Füße etwas weiter als hüftbreit auseinander sein. Nun drehe deine Hüfte hin und her. Deine Bewegungen können ziemlich kräftig sein, solange du dein Baby gut festhältst. Wenn du müde wirst, setze dich auf einen Schaukelstuhl.

Investiere in eine Babyschaukel

Babyschaukeln bieten ruhige, rhythmische Bewegungen, die das Baby beruhigen. Achte nur darauf, dass die Schaukel für dein kleines Baby geeignet ist. Verwende Babyschaukeln nur gemäß der Angaben des Herstellers.

Nutze Vibrationen

Die vibrierende Bewegung einer Waschmaschine oder eines Trockners hat schon so manchem frustrierten Elternteil den Verstand gerettet. Setze dein Baby in einen Kindersitz, stelle ihn auf das Gerät und halte ihn fest, damit der Sitz in Position bleibt.

Fahre mit dem Auto

Die sanften, gleichmäßigen Bewegungen einer Auto- oder Kinderwagenfahrt wiegen viele unruhige Babys in den Schlaf.

Suche dir jemanden, der dir hilft

Viele Eltern sind der Meinung, dass es eine Person gibt, die beim Beruhigen die Nase vorn hat. Vielleicht liegt es daran, dass sie dein Baby schneller schaukelt. Vielleicht liegt es daran, dass sie es fester puckt. Oder vielleicht sind sie einfach größer und wärmer. Aber wen interessiert schon der Grund? Lass dir von dieser Person helfen und gönne dir eine Pause.

Mache es deinem Baby bequem

Manchmal vermisst dein quengeliges Neugeborenes die Enge der Gebärmutter. Eine Gebärmutter ist kein geräumiges Grundstück. Dein Baby ist es gewohnt, in einer warmen, gemütlichen Umgebung eingeengt zu sein. Wenn du das nachahmst, hört es auf zu weinen und fühlt sich sicher.

Pucke es

Wenn du dein Baby gemütlich in eine dünne, leichte Decke einwickelst und seine Arme dabei über der Brust verschränkst, hat das eine wunderbar beruhigende Wirkung. Gepuckte Babys schlafen oft auch länger und besser.

Känguru-Pflege ausprobieren

Diese Technik eignet sich besonders gut für Frühgeborene. Ziehe dein Baby aus, lege dich hin, lege es an deine nackte Haut und decke euch beide mit einer warmen, weichen Decke zu.

Ein Tragetuch umschnallen

Es ist nicht verwunderlich, dass der warme, dunkle und enge Komfort eines Babytragetuchs ein Garant für Beruhigung ist. Ein zusätzlicher Bonus: Du kannst überall im Verborgenen stillen.

Mach mal Lärm

Als dein Baby noch in dir lebte, hat es sich daran gewöhnt, das Klopfen deines Herzens, das Rauschen deines Blutes und das Glucksen deines Magens zu hören. Für manche Neugeborenen ist die Stille der Außenwelt zu viel und sie können unruhig werden.

Schalte einen Ventilator ein

Das leise Surren ist Musik in den Ohren eines unruhigen Babys.

Mach dich an die Staubsaugerarbeit

Manche Kinder werden durch die Kombination aus Lärm und Vibration beruhigt.

Mache ein „Pssst“-Geräusch

Dein Pssst-Geräusch ahmt nach, was dein Baby im Mutterleib gehört hat. Sage es immer wieder direkt in ihr Ohr.

Versuche es mit weißem Rauschen

Jedes Gerät mit einem gleichmäßigen Rauschen hat eine beruhigende Wirkung. Aufnahmen von Wellen am Strand, Regen oder das Rauschen eines Wasserfalls funktionieren ebenfalls.

Berücksichtige gesundheitliche Probleme

Manchmal ist ein Neugeborenes aufgrund bestimmter gesundheitlicher Probleme unruhig.

Achte auf Anzeichen von Blähungen

Manche Menschen glauben, dass Säuglinge lächeln, wenn sie Blähungen haben; andere wissen es besser. Wenn du vermutest, dass dein Baby aufgrund von Blähungen weint:

  • Lege es über deine Knie und reibe ihm sanft den Rücken.
  • Lass seine Beine Fahrrad fahren, während es auf dem Rücken liegt.
  • Sprich mit deinem Arzt über die Anwendung von Tropfen gegen Blähungen.

Erwäge Koliken

Ein Fünftel der Babys entwickelt Koliken, d.h. sie weinen drei Stunden oder mehr am Tag über drei Wochen hinweg untröstlich. Die Koliken erreichen ihren Höhepunkt mit sechs Wochen und lösen sich in der Regel bis zum dritten Lebensmonat von selbst auf. Versuche, dein Baby mit dem Gesicht nach unten auf deinen Unterarm zu legen, wiege es eng an deinen Körper und schaukle es hin und her.

Überprüfe deine Ernährung

Wenn du stillst und die üblichen Beruhigungstipps nicht helfen, versuche, Milchprodukte, Kaffee, Zwiebeln und andere potenziell irritierende Lebensmittel aus deiner Ernährung zu streichen.

Letzte Versuche, ein unruhiges Neugeborenes zu beruhigen

Du hast noch keine Lösung für die Unruhe deines Neugeborenen gefunden? Es gibt immer noch eine Reihe von Tricks, die du ausprobieren kannst, um dein Baby zu beruhigen.

Biete einen Schnuller an

Es ist nicht verkehrt, einem Neugeborenen einen Schnuller zu geben. Manche Kinder haben ein starkes Saugbedürfnis und lassen sich durch einen Schnuller schnell beruhigen. Die meisten Babys geben den Schnuller um den siebten Monat herum von selbst auf. Wenn dein Kind das nicht tut, mach dir keine Sorgen. Es ist unwahrscheinlich, dass es seiner Entwicklung schadet.

Gehe nach draußen

Ein Tapetenwechsel kann dein Neugeborenes (und dich) ablenken und es beruhigen.

Gib eine Massage

Manche Babys finden Streicheleinheiten beruhigend.

Dimme das Licht und schalte den Fernseher aus

Zu viele Reize können die Nerven deines Neugeborenen durcheinander bringen.

Kontrolliere die Temperatur

Dem Baby könnte zu warm oder zu kalt sein, was das Einschlafen erschwert.

Kontrolliere die Kleidung

Warme, enge oder einschränkende Kleidung kann zu Tränen führen.

Setze dir Ohrstöpsel ein

Das Weinen erreicht seinen Höhepunkt meist am späten Nachmittag oder frühen Abend. Wenn die Schreie zu viel werden, trage Schaumstoff-Ohrstöpsel, während du die oben genannten Beruhigungstechniken ausprobierst.

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/baby-in-a-onesie-lying-on-bed-3963711/

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