Die Einrichtung und Vorbereitung des Kinderzimmers ist ein sehr aufregender Teil der Schwangerschaft. Es ist der Moment, in dem dir klar wird, dass das alles wahr ist.

Deine Familie wird bald um ein neues Mitglied reicher sein – vor allem, wenn es dein erstes Kind ist. Wahrscheinlich bekommst du von allen Seiten gut gemeinte Ratschläge, und du weißt nicht, auf wen du hören sollst.

Anstatt dich mit noch mehr Informationen zu überhäufen, findest du hier eine hilfreiche Checkliste mit Do’s und Don’ts. Diese Liste soll sicherstellen, dass du die Dinge, die du wahrscheinlich schon weißt, nicht vergisst.

Früh genug streichen

Unabhängig von der Qualität der Farbe, auch wenn sie als „ungiftig“ gekennzeichnet ist, ist es keine gute Idee, ein Baby in ein frisch gestrichenes Zimmer zu bringen. Die Dämpfe der Farben sind noch in der Luft vorhanden. Natürlich kannst du nicht den ganzen Tag das Fenster offen lassen, wenn dein Baby im Zimmer ist.

Entscheide dich bei der Wahl deiner Farben für helle und pastellige Töne. Beschränke dich nicht nur auf Rosa- und Blautöne. Versuche stattdessen, eine friedliche und beruhigende Umgebung für dein Baby zu schaffen.

Nicht zu viel Deko

Denke daran, dass das Kinderzimmer in erster Linie praktisch sein sollte.

Du denkst vielleicht, dass dreidimensionale Blumen und Schmetterlinge, die an die Wände geklebt werden, eine bezaubernde Idee sind, aber du wirst bald merken, dass sie nur Staub sammeln.

Die hängenden Spielsachen und Papierdekorationen werden dir regelmäßig im Weg sein oder von deinem Baby abgerissen werden. Alles andere wird den Eindruck erwecken, dass es nur noch mehr Unordnung schafft, anstatt das Kinderzimmer zu verschönern.

Du solltest mehrere gut durchdachte Stücke aussuchen, die nicht viel Platz wegnehmen. Achte darauf, dass du viel freien Platz lässt.

Praktischer Stauraum

Schon bald nach der Ankunft des Babys wirst du feststellen, wie viele Dinge du täglich brauchst. Natürlich brauchen all diese Dinge eine Menge Platz, also musst du deinen Stauraum sorgfältig planen.

Zunächst einmal musst du wissen, dass du nicht alles in deinem Zimmer aufbewahren musst. Saisonale Kleidung, Ersatzdecken, zusätzliche Windeln und alles andere, was du im Moment nicht brauchst, sollte keinen Platz im Kinderzimmer einnehmen.

Zweitens solltest du darauf achten, dass du alles aufteilst: Du solltest alles in Reichweite des Ortes aufbewahren, an dem du es am ehesten brauchst. Windeln sollten in der Nähe des Wickelplatzes liegen, ebenso wie saubere Kleidung, während Decken näher am Kinderbett liegen sollten.

Der Platz unter dem Kinderbett, über der Wickelkommode und in jedem anderen Bereich des Zimmers kann ein perfekter Ort für kreative Aufbewahrungslösungen sein. Nutze den vertikalen Platz, um Dinge zu verstauen, die nicht in Reichweite deines Kindes sein sollen, wenn es anfängt, die Welt um sich herum zu erkunden.

Es muss nicht perfekt sein

Während der Schwangerschaft stöberst du wahrscheinlich in Mami-Blogs, Pinterest-Boards und Babyzeitschriften. Sie alle zeigen das perfekte, ideale Bild der Elternschaft. Du siehst perfekt eingerichtete Zimmer, endlos lächelnde Gesichter und keine einzige schmutzige Windel in Sicht.

Du musst dir klar machen, dass diese Vorstellungen nur in einem alternativen Universum existieren.
Erwarte bitte nicht, dass dein eigenes Leben so aussieht. Sei nachsichtig mit dir selbst und gib dir den Freiraum, nicht jeden Moment des Tages perfekt zu sein.

Es muss auch dir gefallen

Letztendlich wird es deinem Baby egal sein, wie das Kinderzimmer dekoriert ist. Das Einzige, was Neugeborene brauchen, ist, dass sie sich wohl und sicher fühlen.

Das bedeutet, dass alles im Kinderzimmer nur dazu da ist, dir zu helfen, deine Arbeit zu erledigen. Konzentriere dich deshalb darauf, den Raum um dich herum angenehm zu gestalten.

Dekoriere ihn für dich selbst: Fülle ihn mit zarten Vorhängen, niedlichen runden Teppichen, Wandzitaten und Familienbildern. Mach ihn zu einem Raum, in dem du gerne Zeit verbringst.

Außerdem solltest du dafür sorgen, dass der Raum gemütlich ist. Besorge dir einen guten Sessel oder Schaukelstuhl und Kopfhörer, damit du Musik oder Hörbücher hören kannst, während dein Baby schläft.
Außerdem brauchst du ein gedämpftes Licht, das dein Baby nicht aufweckt. Du wirst viel Zeit in deinem Zimmer verbringen, also solltest du dich wohlfühlen.

Fazit

Jeder, der Kinder großgezogen hat, wird dir sagen, dass Elternschaft nicht einfach ist. Ein paar Tage nach der Ankunft des Babys und nachdem sich der Rummel gelegt hat, wirst du in eine Routine und ein neues Leben eintauchen.

Das Kinderzimmer wird zum Mittelpunkt des Hauses, und auch wenn es im Rest des Hauses nicht ohne Babysachen geht, wird das Kinderzimmer der zentrale Ort sein, an dem alles abläuft.

Denk daran, dir Zeit zu geben, dich anzupassen und dich nicht zu sehr mit Perfektion zu belasten. Mach einfach alles so, wie es dir gefällt, und du wirst es gut machen.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/crib-nursery-baby-bedroom-890565/

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