Ist Bettnässen – auch bekannt als „nächtliche Enuresis“ – ein Zeichen von Krankheiten? Ist es ein Zeichen dafür, dass ein Kind faul oder trotzig ist? Ein Suchen nach Aufmerksamkeit? Leidet es unter einer Verhaltensstörung?

Die Antwort lautet – zumindest in den meisten Fällen – nein. Kinder, die ins Bett machen, sind nicht faul. Stress kann zwar zum Bettnässen beitragen, aber die meisten Kinder, die ins Bett machen, zeigen keinerlei Verhaltensauffälligkeiten. Und obwohl Harnwegsinfektionen und Verstopfung Bettnässen möglicherweise verursachen kann, neigen Kinder mit diesen Erkrankungen dazu, sowohl tagsüber als auch nachts inkontinent zu sein. Wenn das einzige Symptom eines Kindes das Bettnässen ist, ist eine Krankheit als Ursache unwahrscheinlich.

Stattdessen gehen Forscherinnen und Forscher davon aus, dass die wichtigste Ursache für das Bettnässen mit der Funktionsweise der nächtlichen Urinkontrolle zusammenhängt. Die Blase eines Kindes könnte zu aktiv sein. Das Kind produziert vielleicht zu viel Urin in der Nacht. Oder das Kind schläft zu tief, um aufzuwachen, wenn es Harndrang hat.

Wie sollten Familien auf das Einnässen reagieren? Der erste und wohl wichtigste Schritt ist, sich zu informieren. Hier findest du einen Leitfaden, der versucht häufig gestellte Fragen zu beantworten und Tipps für den Umgang mit dem Bettnässen aufzeigt.

Bis zu welchem Alter ist Bettnässen normal?

Niemand kommt mit vollständiger Kontrolle über die Blase auf die Welt. Es braucht Zeit, bis sie sich entwickelt. Bettnässen ist also ein natürlicher Bestandteil der frühen Kindheit. Wann ändert sich das?

Studien deuten darauf hin, dass die meisten Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren mit dem Bettnässen aufhören. Manche Kinder werden aber auch schon früher nächtlich trocken. Ein beachtlicher Prozentsatz der 5-Jährigen – etwa 20 % – macht aber auch immer noch mindestens einmal pro Woche ins Bett.

Normalerweise definieren Forscher/innen nächtliches Einnässen als Bettnässen bei Personen, die mindestens 5 Jahre alt sind. Wir sollten uns von dieser Faustregel aber nicht in die Irre führen lassen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein 5-Jähriger regelmäßig das Bett nässt.

Eine vernünftige Schätzung besagt, dass etwa 15-20% der Kinder in den ersten Grundschuljahren – also die Gruppe der 6- und 7-Jährigen – immer noch ab und zu ins Bett nässen. Je älter die Kinder werden, desto geringer werden die Zahlen, so dass der Prozentsatz der Bettnässer in der Pubertät wahrscheinlich weniger als 5 % beträgt.

Aber es ist wichtig, zu verstehen, dass Studien eine große Spannweite an Ergebnissen ergeben – von Werten unter 3 % bis zu Werten von über 24 %. Ein Teil der Unterschiede kann auf echte Unterschiede zwischen den untersuchten Gruppen zurückzuführen sein, aber vieles hängt auch davon ab, was die Forschenden als Bettnässen betrachten.

Einige Studien zählen beispielsweise jeden, der mindestens zweimal im Monat ins Bett macht. Andere haben nur die Personen gezählt, die mindestens zweimal pro Woche ins Bett machen. Dies macht einen großen Unterschied.

In einer Studie mit mehr als 8200 britischen Kindern (im Alter von 7,5 Jahren) beschlossen Butler und seine Kolleg/innen, das Bettnässen auf beide Weisen zu messen. Während nur 2,6 % der Kinder mindestens zweimal pro Woche ins Bett machen, nässen mehr als 15 % der Kinder mindestens zweimal pro Monat ins Bett.

In einer anderen Studie untersuchten Forschenden die medizinischen Unterlagen von mehr als 1100 amerikanischen Kindern im Alter zwischen 8 und 11 Jahren. Die Forscher/innen zählten Kinder mit Enuresis, wenn eine der folgenden Aussagen zutraf:

  • Das Kind nässt mindestens zweimal pro Woche ins Bett, oder
  • ein Kind nässt nur einmal im Monat ins Bett, aber in Verbindung mit Symptomen von „medizinisch relevanter Notlage oder Störung“.

Anhand dieser Standards ermittelten die Forschenden, dass etwa 4,5% der Kinder ein Problem mit dem Bettnässen haben.

Es gibt also nicht die eine Statistik, die alle Daten erfasst. Doch unabhängig davon, wie die Forschenden das Bettnässen messen, es ist klar, dass es kein seltenes oder ungewöhnliches Problem ist.

Bettnässen wurde überall auf der Welt dokumentiert – in Afrika, Amerika, Asien, Australien, Europa und im Nahen Osten. Und auch unter Erwachsenen gibt es dieses Problem.

In Umfragen, die in Hongkong und Südkorea durchgeführt wurden, gaben zum Beispiel etwa 2,5 % der Befragten im Alter von 16 bis 40 Jahren an, zumindest gelegentlich an nächtlichem Bettnässen zu leiden.

Ursachen vom Bettnässen

Forscherinnen und Forscher haben dabei eine Reihe von möglichen Ursachen herausgearbeitet. Zu den gängigsten gehören:

  • eine geringe Blasengröße und/oder eine überaktive Blase
  • zu viel Urinproduktion in der Nacht (verursacht durch eine Entwicklungsverzögerung bei der nächtlichen Ausschüttung von harntreibenden Hormonen bei Kindern)
  • Kein Aufwachen als Reaktion auf das Gefühl einer vollen Blase
  • Harnwegsinfektion
  • Verstopfung
  • obstruktive Schlafapnoe

Welche Ursache von Ärzt/innen für das nächtliche Einnässen verantwortlich gemacht oder als erstes überprüft wird hängt von der individuellen Situation ab.

Bettnässen bei Kindern, die früher trocken waren

Manche Kinder sind in der frühen Kindheit nachts trocken und entwickeln dann später ein Problem. Ärzt/innen nennen dies sekundäre nächtliche Enuresis (SNE) – Bettnässen bei einem Kind, das zuvor mindestens 6 Monate lang trocken war.

Wenn diese Art des Bettnässens auftritt, wollen Kinderärzte zunächst sicherstellen, dass das Kind nicht an einer Krankheit leidet – wie einer Harnwegsinfektion oder Verstopfung.

Harnwegsinfektionen können einen ständigen Harndrang verursachen. Verstopfung kann Druck auf die Blase ausüben, so dass die Blasenkapazität stark eingeschränkt wird.

Sekundäre nächtliche Enuresis (SNE) wird auch mit Stress, Unterernährung und dem Auftreten von Typ-1-Diabetes in Verbindung gebracht.

Bettnässen bei Kindern, die noch nie eine trockene Nacht hatten

Dies wird als primäre nächtliche Enuresis (PNE) bezeichnet und kann ebenfalls mit Harnwegsinfektionen, Verstopfung und Stress in Verbindung gebracht werden.

Forscherinnen und Forscher gehen jedoch davon aus, dass die meisten Fälle mit Blasenfunktion und/oder dem Schlaf zusammenhängen.

Was die Blasenfunktion angeht, gibt es zum Beispiel Hinweise darauf, dass die Blase bei manchen Kindern nachts nur mit einer geringen Kapazität arbeitet.

Andere Kinder haben eine überaktive Blase, die sich schon entleert, bevor sie voll ist.

Außerdem gibt es Grund zu der Annahme, dass manche Kinder nachts einen niedrigeren Spiegel von Vasopressin haben, einem Hormon, das die Urinproduktion unterbindet. Das hat zur Folge, dass sich ihre Blase schneller füllt und das Risiko des Bettnässens steigt.

Inwiefern spiel das Schlafverhalten beim Bettnässen eine Rolle?

Zunächst gibt es eine Theorie über die Weckschwelle, also wie schwer es ist, jemanden aufzuwecken.

Wenn Kinder nicht genug Schlaf erhalten, versucht ihr Gehirn oft, dies zu korrigieren, indem sie tiefer schlafen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Und tiefer Schlaf kann das Risiko des Bettnässens erhöhen. Kinder wachen dann nicht durch das Gefühl einer vollen Blase auf.

Möglicherweise nässen also einige Kinder in ihr Bett, weil sie zu wenig Schlaf erhalten.

Dieser Gedanke wird durch eine Studie gestützt, in der Kinder über Nacht mit Hilfe der Schlafpolysomnographie überwacht wurden. Die Kinder mit Enuresis hatten einen unregelmäßigeren Schlaf und schienen schwerer weckbar zu sein.

Eine andere Studie, die physiologische Messwerte und elterliche Schlaftagebücher kombinierte, ergab, dass Kinder mit nächtlicher Enuresis tendenziell häufiger nachts aufwachen und tagsüber müder sind.

Zudem stellten die Forschenden fest, dass etwa 50 % der nächtlichen Wachphasen von Kindern eine Folge des Bettnässen waren. Die Kinder wachten entweder von selbst auf, nachdem sie ins Bett gemacht hatten, oder ihre Eltern weckten sie auf.

Es ist also möglich, dass das Bettnässen – und die Reaktion der Eltern auf das Bettnässen – einen Teufelskreis auslöst. Kinder leiden unter Schlafmangel, was dazu führt, dass sie so tief schlafen, dass wiederum dazu führt, dass sie ins Bett nässen. Die Episoden des Bettnässens lösen dann weitere Schlafstörungen und Schlafentzug aus.

Es gibt auch Grund zu der Annahme, dass obstruktive Schlafapnoe Bettnässen auslöst.

Bettnässen tritt häufiger bei Kindern auf, die an Atmungsstörungen, wie obstruktiver Schlafapnoe, leiden. Dieser Zusammenhang ist schlüssig, denn es ist erwiesen, dass Schlafapnoe hormonelle Veränderungen verursacht, die zu einer erhöhten nächtlichen Urinproduktion führen.

Möglicherweise ist das Bettnässen bei einigen Kindern also eine Nebenwirkung ihrer Atemprobleme. Zur Bestätigung dieser Idee berichten Forschende, dass auf Operationen bei schwerer Schlafapnoe oft eine Verbesserung des Bettnässens folgt. Manche Kinder hören auf, ins Bett zu machen, nachdem ihnen die Polypen und Mandeln entfernt wurden.

Eine andere Möglichkeit ist, dass ein Entwicklungsfaktor sowohl die Schlafprobleme als auch das Bettnässen auslöst.

Forscherinnen und Forscher berichten, dass Kinder mit nächtlichem Bettnässen nicht nur häufiger aufwachen. Sie leiden auch häufiger unter unruhigen Bewegungen der Gliedmaßen. Vielleicht stimmt also etwas mit den Gehirnen nicht, die all diese Phänomene steuern – Schlaf, nächtliche Muskelbewegungen und Wasserlassen.

Ist Bettnässen „psychologisch“?

Nein. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass Kinder mit Verhaltensproblemen eher zu Harninkontinenz neigen. Aber die meisten Kinder, die ins Bett nässen, haben keine solchen Verhaltensprobleme.

Kinder, bei denen eine oppositionelle Verhaltensstörung (ODD) diagnostiziert wurde, haben ein höheres Risiko, Probleme mit der Blasenkontrolle zu haben. Doch die meisten Kinder, die ins Bett machen, haben keine Symptome von ODD.

Auch Kinder, mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung), leiden häufiger unter nächtlichem Einnässen. Aber die meisten Kinder, die ins Bett nässen, haben auch kein ADHS.

Bettnässen an sich ist also kein Zeichen dafür, dass dein Kind an einem zugrunde liegenden Verhaltensstörung oder emotionalen Problem leidet.

Das heißt jedoch nicht, dass psychologische Faktoren keine Rolle spielen. Wie bereits erwähnt, kann Stress in einigen Fällen des Bettnässens ein ausschlaggebender Faktor sein. Und es ist offensichtlich, dass das Bettnässen Stress auslöst. Kinder, die regelmäßig ins Bett nässen, leiden häufiger an einem geringen Selbstwertgefühl.

Aber die alte Idee, dass Bettnässen „vor allem psychologisch“ ist, wurde als nicht zutreffend entlarvt.

Ist Bettnässen genetisch bedingt?

Ja, in der Tat.

Zum Beispiel haben Mütter, die berichten, dass sie nachts häufig aufs Klo müssen, eher Kinder, die ins Bett nässen. Und Kinder, bei denen ein oder mehrere Elternteile an Bettnässen leiden, haben ein höheres Risiko, an schwerem Bettnässen zu leiden.

Forscherinnen und Forscher vermuten, dass bestimmte Eigenschaften – wie die Menge an Urin, die nachts produziert wird, oder die Tendenz, einen tiefen Schlaf zu haben – von unseren Genen gesteuert werden könnten.

Kann Töpfchentraining das Bettnässen beeinflussen?

Es kann eine Rolle spielen. Insbesondere die frühe Anwendung einer Methode, die als „Kommunikation über Ausscheidungen“ bezeichnet wird, wurde mit niedrigeren Vorfällen des Bettnässens in Verbindung gebracht.

In einer Umfrage unter mehr als 18.000 Eltern fanden Forscher/innen in China heraus, dass Kinder, die vor ihrem sechsten Lebensmonat mit der Kommunikation begonnen hatten, seltener an nächtlichem Einnässen erkrankten.

Die Kommunikation über Ausscheidungen erfordert, dass die Bezugspersonen genau auf die Signale ihres Babys achten. Wenn es den Anschein hat, dass ein Baby urinieren wird, hält die Bezugsperson den nackten Hintern des Babys über eine Toilette und ermutigt es zum Urinieren.

Wie lässt sich Bettnässen behandeln?

Wie bereits erwähnt, ist es sehr wichtig, alle zugrunde liegenden Krankheiten, Infektionen und Stressquellen zu behandeln. Aber bei den meisten Kindern mit primärem nächtlichem Bettnässen werden diese Schritte das Problem wahrscheinlich nicht lösen.

Die besten Beweise für die Wirksamkeit folgender Behandlung liegen derzeit vor:

  • Alarmvorrichtungen für das Bettnässen und
  • Desmopressin, eine synthetische Version des antidiuretischen Hormons Vasopressin.

Alarmvorrichtungen für das Bettnässen verwenden die gleiche Technologie wie Windelalarme. Ein Feuchtigkeitssensor wird an der Unterhose des Kindes befestigt. Wenn das Kind uriniert, wird es durch ein Signal geweckt.

Wie lassen sich diese Therapien vergleichen?

Alarme sind zwar störender in der Anwendung, aber sie scheinen langfristig effektiver zu sein.

In Studien, in denen die Wirksamkeit von Alarmen getestet wurde, schliefen Kinder 12 Wochen lang jede Nacht mit einem Alarm und etwa die Hälfte der Kinder hörte auf, ins Bett zu nässen.

Die Alarme schienen noch besser zu funktionieren, wenn die Trainingsprogramme eine übermäßige Lernkomponente enthielten, d. h., dass die Kinder vor dem Schlafengehen zusätzliche Flüssigkeit trinken, damit sie mehr Gelegenheiten zum Aufwachen und Urinieren haben.

Die Forschung zeigt, dass Desmopressin ähnliche Ergebnisse erzielen kann, allerdings mit einem wichtigen Unterschied: Kinder, die einen Alarm benutzen, bleiben nach Abschluss der Behandlung eher trocken.

Die Studien sprechen sich also für die Verwendung von Alarmen aus – wenn du die Mühe ertragen kannst. Alarme sind störender und aus diesem Grund geben viele Familien, die sie ausprobieren, schnell wieder auf.

Wie wäre es, wenn du dein Kind nachts einfach aufweckst, um auf die Toilette zu gehen?

Diese Taktik, das so genannte „Lifting“, wurde in einem randomisierten Experiment an 4- und 5-Jährigen getestet und zeigte nach sechs Monaten einen deutlichen Rückgang des nächtlichen Bettnässens.

Kürzlich haben Forscherinnen und Forscher jedoch weniger ermutigende Nachrichten veröffentlicht. In einer Studie, in der mehr als 1250 bettnässende Kinder ab einem Alter von 7,5 Jahren beobachtet wurden, zeigte sich kein Zusammenhang zwischen dem Heben und einer langfristigen Verbesserung. Im Gegenteil: Kinder, die zur Toilette getragen wurden, nässten zwei Jahre später mit größerer Wahrscheinlichkeit ins Bett.

Das Hochheben ist problematisch, weil Eltern nicht mit Gewissheit sagen können, wann ein schlafendes Kind Harndrang hat. Deshalb kann es sein, dass Kinder geweckt werden, wenn ihre Blase noch nicht voll ist. Das macht es für Kinder noch schwieriger zu lernen, das Gefühl einer vollen Blase mit einem nächtlichen Toilettengang zu verbinden.

Wir benötigen mehr Forschung, um sicher zu sein. In der Zwischenzeit deuten die verfügbaren Beweise darauf hin, dass Tragen weniger effektiv ist als Alarme und möglicherweise sogar kontraproduktiv sein könnte.

Funktionieren Bestrafungen?

Kinder, die an nächtlichem Bettnässen leiden, machen es nicht absichtlich. Es ist ungerecht, sie für das Bettnässen zu verurteilen oder zu bestrafen. Außerdem scheint es die Sache nur noch schlimmer zu machen.

Wie bereits erwähnt, haben Kinder, die das Bett nässen, oft mit Gefühlen von Verlegenheit, Scham oder einem schlechten Selbstbild zu kämpfen. Und dieser seelische Stress könnte es den Kindern erschweren, zu erlernen, ihre Blase zu kontrollieren.

In einer Studie mit britischen Kindern zeigte sich zum Beispiel, dass Eltern, die ihren Unmut über anfängliches Bettnässen zum Ausdruck brachten, eher Kinder hatten, die im Alter von 7 ½ Jahren immer noch ins Bett machten.

Auch in Studien aus Italien und den Niederlanden zeigte sich, dass Kinder, die von ihren Eltern für nächtliche Unfälle gestraft wurden, sich langsamer besserten.

Sollten Eltern versuchen, Kinder mit Belohnungen zu motivieren?

Bislang gibt es kaum Beweise dafür, dass Belohnungen effektiv sind.

In einer Studie fanden Forschende sogar heraus, dass Belohnungen bei 7,5-Jährigen das Risiko des Bettnässens zwei Jahre später erhöhen.

Deshalb bin ich skeptisch und beunruhigt über die Wirkung, die das haben könnte.

Bieten Eltern ihren Kindern Belohnungen dafür an, dass sie nachts trocken bleiben, wird der Eindruck erweckt, dass sie das Bettnässen bewusst kontrollieren.

Aber das ist nicht der Fall. Kinder nässen ins Bett, während sie schlafen. Die Kinder sind bereits hoch motiviert. Sie brauchen keine Bestechungsgelder. Könnten sie sich selbst aufwecken, würden sie es tun.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/madchen-bett-jung-kind-5801240/

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